| Nr. | 674 |
| Gerät | Gleitschirm |
| Startplatz | |
| Landeplatz | |
| Startzeit | 13:30 |
| Flugzeit | 0:40 |
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| Fronleichnamswochenende und die Wetteraussichten sind auch vielversprechend. Leider konzentriert sich fast die gesamte Fliegerwelt des Nordalpenlandes hier in Kössen, da wegen des G7 Gipfels praktisch der gesamte deutsche Flugraum am Alpennordrand gesperrt ist. Und in Kössen findet zu allem Überfluss auch noch das alljährliche "Testival" statt. Heute will ich zum ersten Mal mein iPhone 6 mit der "FreeFlight" App ausprobieren und habe es mit einer recht stabilen Hülle am Cockpit angekettet. Die Akustik habe ich ausgestellt, denn mein Competino+ soll ja weiterhin das eigentliche Fluginstrument bleiben. Trotz des Getümmels komme ich auch recht stressfrei in die Luft, aber das Competino+ gibt nur im ersten Moment einen Ton von sich, dann nichts als Schweigen, obwohl es merklich an vielen Stellen aufwärts geht. Es dauert eine Zeit, bis ich bemerke, dass es praktisch "eigefroren" ist und sich auch nicht mehr aus- und einschalten lässt. Damit bekommt plötzlich das iPhone mit der App eine ganz andere Bedeutung. Es dauert einige Zeit und Höhenmeter, bis ich meine Handschuhe ausgezogen habe und die Akustik eingeschaltet habe. Die Alblesbarkeit ist trot des gleißenden Lichts hervorragend, der Akku entleert sich auch nicht so schnell wie befürchtet, nur das Ansprechverhalten des eingebauten Drucksensors ist viel zu träge, so dass Steigen optisch und akustisch erst zu spät angezeigt wird. Dafür klappt die Flugaufzeichnung mit automatischem Beginn und Ende tadellos. Insgesamt bin ich von der neuen Situation aber doch recht überrascht, so dass ich schon nach 40 Minuten lande, obwohl da sicher weit mehr drin gewesen wäre. Das Competino+ lässt sich am Landeplatz übrigens nur noch durch Ausbau der Batterien ausschalten. |
